Baby Ernährung

Die Frage der besten Ernährung für ein Baby ist zunächst einmal einfach beantwortet: Muttermilch! Sie stellt dem kleinen Körper alles zur Verfügung, was es braucht. Somit ist es auch einfach und natürlich, diese nicht durch Kuhmilch oder Babybrei zu ersetzen, sondern das Baby solange zu stillen, wie es das Verlangen danach hat.

Wann beginne ich mit „Beikost“?

babyernaehrung-2Wenn das Kind die Bereitschaft und das Interesse an Nahrungsmittel zeigt, und selber fähig ist, diese zu essen. Meist mit 6-9 Monaten stossen die ersten Zähnchen durch und das Baby interessiert sich langsam für unsere Nahrung.

Es entdeckt freudig mit seinen ganzen Sinnen was wir ihm geben. Mit den Händen erkundet es vielleicht die Beschaffenheit eines Apfels, seine Nase nimmt den würzigen Duft eines Selleriestängels war, oder es kaut genüsslich auf einer Banane rum.

Solange ein Baby voll gestillt wird, ist es nicht nötig, Nahrungsmittel zu Brei zu kochen. Wenn es selber dazu bereit ist, wird es sich ganz allmählich für die Nahrung seiner Mutter interessieren, ein wenig versuchen und schliesslich immer mehr davon essen.

Es erhält durch die Muttermilch weiterhin was es braucht und lernt so langsam den Übergang zur „richtigen“ Nahrung. Naturbelassene, rohe Früchte und Gemüse sind am besten geeignet. Sie sind schmackhaft, gesund und auch einfach einzupacken für unterwegs.

Welche Nahrung soll ich meinem Baby geben?
  • Muttermilch solange wie möglich (Unicef und die Weltgesundheitsorganisation WHO empfehlen mindestens 2 Jahre zu stillen mit langsamer Einführung von Beikost)
  • Biologische, naturbelassene Rohkost –  Vitamine, Spurenelemente, Mineralien, etc. kommen in Obst und Gemüse reichlich vor und sind vom menschlichen Körper optimal aufnehmbar.

Das Leben ist etwas sehr Sensibles und überlebt keine Temperaturen über 50°. Ab 42° beginnen Enzyme abzusterben. Vitamine sind nicht hitzebeständig, deshalb ist es unsinnig, Babys mit „toter“, gekochter Nahrung zu füttern.

Was für Babys gilt, tut natürlich auch der Mutter gut. Also möglichst viel frisches Obst und Gemüse essen. Die Muttermilch enthält, was die Mutter zu sich nimmt (Kuhmilch enthält, was an die Kühe verfüttert wird, abgesehen davon, dass sie für ihr Kalb bestimmt ist).

Links:

www.vegankids.de
www.vegetarismus.ch
www.erdbeerkinder.de
www.lebegesund.de
www.solshop.ch
www.urkornhof.at
www.puravita.de
www.soyana.ch
www.5-elemente-versand.ch
www.provamel.co.uk

Literatur:

Kinderernährung lebendig & schmackhaft von Urs Hochstrasser Maharaj ISBN-10: 392947509XDas vegetarische Baby von Irmela Erckenbrecht
ISBN-10: 3895661430

Die vegane Küche von Ingrid Newkirk
ISBN-10: 3453125509