Obwohl wir erst im März dieses Jahres in das Haus eingezogen sind, konnten wir doch das eine oder andere in unserem Permakulturgarten umsetzen. Besonders schön ist natürlich die Erntezeit, wo uns Mutter Natur reich beschenkt und der Herbst in goldenen Farben leuchtet.
Durch den langen Winter ist auch bei uns alles etwa 3 Wochen verzögert gewachsen und viele Setzlinge haben den unverhofften Schnee im Frühling nicht überlebt. Trotzdem ist nun durch den Sommer hindurch ein kleines Paradies mit einer wundervolle Artenvielfalt herangewachsen. Einige Einblicke…
Physalis oder auch Andenbeere genannt. Ich liebe diesen besonderen Geschmack nach Ananas und Kokos. Einfach lecker!
Artischocken, eines meiner Lieblingsgemüse ist wunderbar innerhalb der Energiepyramide gewachsen. Pro Pflanze wachsen mehrere Artischocken. Das nächste Jahr möchte ich ganz viele anpflanzen.
Mais in unterschiedlichen Sorten, gelb, rot und schwarz. Einfach auch schön zum anschauen.
Sonnenhut und Boretsch wachsen auf unserem Gewürz-/Heilkräuter-Hügelbeet, zusammen mit vielen anderen Pflanzen, wie Eisenhut, Beinwell, Mutterkraut, Kamille, Ringelblumen, Ysop… ziehen fleissig Hummeln an.
Auf unserem zweiten Hügelbeet im Terrassenbeet und in der Pyramide wachsen allerlei feine Gemüse und Salate:
Unterhalb der Tomatensträucher haben wir zum Schutz mit Stroh gemulcht. Selbst da ist plötzlich Getreide gewachsen.
Unsere ersten, eigenen Pleurotus sind gewachsen! Stolze 2 1/2 kg durften wir ernten. Was für ein Erfolg, wir sind einfach begeistert! Nachdem letzten Herbst nichts gewachsen ist, waren wir umso überaschter, dass wir dieses Jahr so reichlich ernten konnten. Mal sehen, wie es nächtes Jahr aussieht. Wir haben noch weitere geimpfte Dübel mit verschiedenen Sorten von Pilzen im Vorrat.
Den ersten Schnee durften wir bereits auch wieder ‚ernten‘.
Zauberhaft goldene Winterstimmung vor unserer Haustüre in diesem Herbst: